Selket:
"Du sahst mich in kurzen, heimlichen Momenten, als du an den Tod dachtest.
Während du an einem Friedhof vorbeigingst oder jemanden, den du geliebt hattest, zu Grabe trugst, war ich da.
Ich trage den Skorpion in meiner Krone und ich befehlige die Skorpione in der Wüste.
Sie sind grimmige Krieger, tödliche Gegner, sonnendurchtränkte Kreaturen - sie sind ich.
Wenn du stirbst, wirst du mich sehen.
Ich bin die goldene, ausgestreckte Hand, die dir einen Führer senden wird, den du erkennen kannst.
Dieser wird dich zu meinen Kammern geleiten und dich in feine seidene Roben aus purem Weiß hüllen, der Farbe der Toten.
Du wirst mir sagen, wie lange du im Schutz meiner Schwingen verweilen willst, wie lange du meinen ewigen Frieden zu genießen wünschst, ohne die Schmerzen des Lebens.
Wenn du sagst, daß du bereit bist zurückzukehren, bin ich diejenige, die die Tore weit öffnen wird.
Auf dem Rücken der Nordwinde werde ich dich in die Welt entlassen.
Sie werden dich zu deiner Bestimmung außerhalb meines Reiches führen, wo ich nicht mehr Königin bin.
Du wirst mir sagen, wie lange du bedingungslos geliebt werden willst. "
(Antwort
„Selket!
Die Du die Lungen atmen läßt, aus Ägypten zu stammen scheinst, den Sonnengott RE vor Dämonen bewahrst und 7 meinesgleichen ausandtest, um Isis vor Seth zu bewahren,
Selket!
Beschützerin der Verstorbenen und Behüterin der Lebenden vor dem Skorpionischen...
Selket!
Die Du Deine Arme schützend über die meinen auszubreiten vermagst, bist Du tatsächlich meine Heilerin und Magierin, nach der ich suchte, als ich dem Tod ins Leben sah ohne zu fürchten.
Die Wind und Feuer, Wasser und Sonne, alles in einem zu beherrschen vermag während meinem Sinnen im Augenblick der Umarmung?
So laß mich dir die Antwort geben:
In Zeiten seelischer Grausamkeit, in Zeiten, da der Krieg in Wort und Tat wichtiger ist als der Friede, in Zeiten beleidigender Untaten, demütigender Blicke der Toten auf die noch Lebenden, werde ich eine Kerze anzünden und an dich denken.
Denn bedingungslose Liebe findet nur in der Einsamkeit statt, dem Moment des zärtlichen Schweigens, der Sehnsucht nach dem Einswerden mit der Natur und der unerträglichen Leichtigkeit des Seins.
So möchte auch ich Dir dankend und vor Dir verneigend die Anmut meines Augenzwinkerns und meine sanfte Stimme schenken, wenn Du die Göttergabe der Leidenschaft finden, den Tiefblick der Gründlichkeit erkunden und die Seele Deines Ichs durchleuchten willst.
Laß den Sandsturm ewiges Zeichen Gottes sein!“
(CO Jeannette Hollmann, 08-02)
Für den Rest dieses wunderschönen Sonnentages lass ich euch in Ruh mit meinen Notizen *lach*
Bis denne,
Jeannette

Deutsche Welle A.D., CAD-Fachkraft und Verkehrsplanerin in Köln A.D., Projektleitung für Energie und Verkehr bis 2008 (Feministische Partei Die Frauen), Autorin, Feministin, Menschenrechtlerin u. Administratorin, Netzwerkerin
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